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    Jetzt upgraden oder auf (echten) Composable Commerce umstellen?

Das Ende des Shopware 5 Supports zwingt Online-Händler zu Veränderungen, bietet aber auch die Chance, technologische Weichen neu zu stellen. Lesen Sie hier, warum es sich für Online-Händler lohnen kann, jetzt über einen Wechsel zu Composable Commerce auf Basis von MACH-Prinzipien nachzudenken und wie die Migration schnell und effizient gelingt.

Was bedeutet das Ende von Shopware 5 für Online-Händler?

“Wir befinden uns in der letzten Phase des End-of-Life-Supports für Shopware 5”, meldet die shopware AG auf ihrer Internetseite und kündigt damit das Ende dieser Version an. Für Unternehmen, die die E-Commerce-Suite noch einsetzen, hat dies spätesten Mitte 2024 weitreichende Konsequenzen:

  • Fehlerbehebungen, kleinere Verbesserungen und rechtlich notwendige Anpassungen werden nur noch bis Ende Juli 2023 vorgenommen,

  • Security Updates erfolgen nur noch bis Ende Juli 2024, dann ist Schluss.

Die Zeit drängt. Online-Händler haben zwei Möglichkeiten, auf das Ende von Shopware 5 zu reagieren: entweder sie migrieren zu Shopware 6 oder sie nutzen die Chance, ihr Business strategisch auf MACH-basierten Composable Commerce umzustellen.

Warum eine Migration zu Composable Commerce jetzt sinnvoll sein kann

Die Zeiten von E-Commerce-Suiten, die sämtliche Funktionen, Prozesse und Daten in einem monolithischen System vereinen, sind vorbei. Die Zukunft gehört modularen Architekturen, die es ermöglichen, “packaged business capabilities” (PBC) in Form von (Micro)Services und Plattformen 100 % flexibel und ohne Einschränkungen nach dem Best-of-Breed-Prinzip zu orchestrieren.

Composable Commerce steht in diesem Zusammenhang für Software-Architekturen, die sich konsequent an den sogenannten MACH-Prinzipien orientieren. MACH ist ein Akronym für Microservices-orientiert (SOA), API-first, Cloud-native SaaS und Headless. Diese bilden die Basis für einen E-Commerce, der jederzeit schnell und flexibel an neue Anforderungen angepasst werden kann.

MACH gilt in Expertenkreisen heute schon als Industrie-Standard für (echten) Composable Commerce, der diese Bezeichnung auch verdient. Denn nicht jede Plattform, die als “Composable” oder “Headless” angepriesen wird, erlaubt es Unternehmen, ihre E-Commerce-Technologien von verschiendenen Anbietern ohne Einschränkungen (und ohne Vendor Lock-in) individuell zusammenzustellen.

Beispiel für eine MACH-Architektur

Quelle: MACH Alliance

Unsere Empfehlung: Unternehmen, deren E-Commerce-System wie im Fall Shopware 5 das Ende ihres Lebenszyklus erreicht, sollten die Chance nutzen, kritisch Bilanz zu ziehen und die technologische Basis für mehr Gestaltungsfreiheit, Innovationsfähigkeit und Unabhängigkeit von Anbietern (Vendor Lock-In) zu legen. MACH bietet eine wertvolle Orientierung beim Aufbau eines Composable Commerce.

Nähere Informationen zu den Zielen und Mitgliedern der MACH Alliance unter machalliance.org


Checkliste: So erkennen Sie Composable Commerce, der diese Bezeichnung verdient:

  • System-Architektur basiert auf MACH-Prinzipien: Microservices-orientiert (SOA), API-first, Cloud-native SaaS und Headless – alle 4 sollten erfüllt sein.

  • Uneingeschränkte Freiheit und Flexibilität beim Orchestrieren von Technologien.

  • Auswählen und Orchestrieren von Systemkomponenten nach dem Best-of-Breed-Prinzip.

  • Freie Wahl der Anbieter (Hersteller, Implemtierungspartner) – kein Vendor Lock-in


Wie die Umstellung auf Composable Commerce schnell und effizient gelingt

Der Wechsel von einer vorgefertigten E-Commerce-Suite zu einem modularen, individuell gestaltbaren System auf Basis von MACH-Prinzipien bedeutet für Unternehmen, ihre Technologien, Prozesse und Strukturen neu zu denken und aktiver zu gestalten. Weg vom reinen Konsumieren von E-Commerce-Technologien, hin zum Komponieren nach dem Best-of-Breed-Prinzip.

Die Basis für Composable Commerce zu legen, ist in der Regel deutlich komplexer und zeitaufwändiger als die Inbetriebnahme einer E-Commerce-Suite “von der Stange”. Online-Händler müssen zunächst das nötige Fachwissen aufbauen, um eine Vielzahl von architektonischen Einzelentscheidungen kompetent treffen zu können und die Weichen richtig zu stellen.

Unsere Empfehlung: Allein das Setup des grundlegenden Technologie-Stacks für einen Composable Shop – Architektur und Infrastruktur nach MACH-Prinzipien – kann mehrere Monate in Anspruch nehmen. Hier lohnt es sich, auf die Erfahrung und Best Practices von Experten zurückzugreifen und eine sogenannte Accelerator-Lösung für den Einstieg zu nutzen.

Mit dem Precomposer schnell und effizient zum neuen Shop

Mit dem Precomposer bietet eCube eine Accelerator-Lösung für den Composable Commerce, mit der das Setup einer kompletten MACH-Architektur und Infrastruktur so schnell und einfach gelingt, wie das Installieren einer E-Commerce-Suite. Die Grundstruktur des Online-Shops baut sich mit wenigen Klicks in wenigen Minuten fast von selbst auf.

Da der Precomposer bereits einen Vorschlag für die wichtigsten Funktionen enthält und diese sich automatisch installieren, sparen Online-Händler mehr als 3 Monate Zeit und Aufwand für die Recherche und Auswahl von Komponenten sowie für die manuelle Implementierung der Infrastruktur – der schnellste und effizienteste Weg zum Composable Shop.

Testen Sie den Precomposer unverbindlich in Ihrer Cloud-Umgebung oder buchen Sie Ihre persönliche Online-Demo! Erleben Sie selbst, wie der Einstieg in den flexiblen, zukunftssicheren Composable Commerce mit der Accelerator-Lösung von eCube ganz ohne spezielles Fachwissen und ohne manuellen Aufwand gelingt. Jetzt Termin vereinbaren.

Shopware 6 oder MACH-Architektur? Let’s talk!

Composable Commerce bietet große Vorteile für “dynamische” Online-Händler, die ihren Technologie-Stack regelmäßig an neue bzw. individuelle Anforderungen nach Best-of-Breed-Prinzipien anpassen wollen oder müssen – wenn also Innovation entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit ist und ggf. die bisherige Shopware-Suite Innovation und Veränderung nicht optimal unterstützt hat.

Im Gegensatz dazu gibt es durchaus Unternehmen, in denen MACH-Architekturen für den Geschäftserfolg nicht zwingend notwendig oder gar “overdone” ist – wenn sich beispielsweise das Online-Geschäft kaum verändert und daher selten technologische Anpassungen, die über die gewisses Maß an Anpassbarkeit und Erweiterbarkeit der E-Commerce-Suite hinausgehen, nötig sind.

Unser Angebot: Um herauszufinden, ob Composable Commerce auf MACH-Basis die richtige Technologie-Strategie für Ihr Unternehmen ist oder Sie besser einfach zu Shopware 6 “upgraden” sollten, unterstützen wir Sie gerne dabei, Ihre heutigen und zukünftigen Anforderungen zu analysieren und auf dieser Basis die beste Lösung für Ihren Erfolg zu finden!

In wenigen Minuten einen vollfunktionsfähigen Softwarestack für einen Online-Shops aufsetzen – kein Problem mit der Accelerator-Lösung ‘Precomposer’ von eCube. Ein Muss für Entwickler, die wochenlange Recherche und Vorbereitung beim Einstieg in den Composable Commerce vermeiden wollen. Hier erfahren Sie, wie Sie den Precomposer in Ihrer Entwicklungsumgebung installieren können:

Die Vorteile des Precomposers auf einen Blick:

  • Die wesentlichen Entscheidungen für die Composable-Commerce-Architektur wurden bereits von den eCube-Experten getroffen

  • Die Infrastruktur für CI/CD läuft auf Knopfdruck, sodass sofort mit der produktiven Entwicklung begonnen werden kann

  • Sie verfügen über alle wichtigen Basisfunktionen in ihrem Shop-Frontend

  • Sie sind komplett unabhängig von einem Framework

  • Auf Basis von 20 Jahren E-Commerce-Erfahrung helfen wir Ihnen so, Fehlentscheidungen und damit technische Schulden in der Zukunft zu vermeiden.

Informationen und Dokumentation

Nähere Informationen und das FAQ zum Umfang und zur Installation des Precomposers finden Sie in unserer Dokumentation unter http://docs.precomposer.io

Interesse am Precomposer von eCube?

Mit dem Precomposer von eCube beschleunigen Sie den Relaunch Ihres Composable-Commerce-Shops um Wochen und können so deutlich schneller und mit erheblich weniger Aufwand starten.

Bei eCube in München führen viele Wege zum Traumjob. 100% Projektpraxis vom ersten Tag an ist garantiert. Und mehr: Hier berichtet Max Rosenmüller, wie er bei eCube seine Ausbildung zum Fachinformatiker mit sozialem Engagement für Kinder und Jugendliche verbindet.

So wie Software-Projekte bei eCube nicht blind den neuesten technischen Möglichkeiten folgen, sondern sich an dem orientieren, was Unternehmen wirklich brauchen, um erfolgreich zu sein, so orientiert sich auch die Ausbildung bei eCube an dem, was wirklich Sinn macht.

Wer bei eCube arbeitet, soll nicht fünf Tage die Woche Projekte “abarbeiten”. Er/Sie soll Spaß bei der Arbeit haben und sich selbst mit eigenen Ideen und Wünschen einbringen können. Max, Azubi für Fachinformatik, hat ein Sozialprojekt zum Inhalt seiner Ausbildung gemacht.

Wir haben Max zu seinen Erfahrungen als Azubi für Fachinformatik bei eCube befragt:

Max, wie kamst Du auf die Idee, etwas mit Informatik zu machen?

Computer haben mich schon immer fasziniert. Ich habe schon mit 12 Jahren angefangen, kleine Software-Programme zu schreiben. Das ist ein bisschen wie LEGO bauen. Nur das man sich dafür nicht extra einen Baukasten kaufen muss. Du startest einfach in einer Entwicklungsumgebung und kannst so schnell eigene Ideen umsetzen und deiner Kreativität freien Lauf lassen.

Wie sah dein Einstieg als Azubi bei eCube aus?

Ich habe schon mein Schülerpraktikum bei eCube gemacht. Dort habe ich in kurzer Zeit einen guten Einblick in die Software-Entwicklung bekommen und durfte gleich mitentwickeln. Als feststand, dass ich eine Ausbildung machen möchte, war eCube für mich die erste Wahl.

Da ich die Kollegen und Abläufe bei eCube noch von meinem Schülerpraktikum her kannte, war der Start in meine Ausblidung einfach. Besonders gut hat mir gefallen, dass ich meine Ideen und Wünsche einbringen und den inhaltlichen Ablauf der Ausbildung mitgestalten kann.

Wie sieht dein Alltag als Azubi bei eCube aus?

Das ist sehr unterschiedlich. Zur Zeit arbeite im Wesentlichen an zwei Projekten: einem Software-Produkt von eCube “Chioro”, mit dem Unternehmen die Qualität ihrer Produktdaten für den E-Commerce sehr einfach und automatisiert verbessern können.
Daneben arbeite ich im Rahmen meiner Ausbildung an der Plattform der Spielstadt Mini-München mit. Das ist ein soziales Projekt, an dem ich vorher schon mitgemacht habe und quasi zu eCube mitgebracht habe. Neben der Arbeit bei eCube gehe ich natürlich noch zur Berufsschule – es wird also nie langweilig.

Ausbildung – the eCube way: Max hat sein soziales Engagement für die digitale Plattform der Spielstadt Mini-München bei eCube zu seinem Ausbildungsprojekt gemacht.

Was macht dir als Azubi bei eCube am meisten Spaß, was weniger?

Ich finde es spannend, wie viel mit Software-Technologie möglich ist und was man alles entwickeln kann. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht – was will man mehr? Etwas schade war, dass durch Corona und Homeoffice der soziale Kontakt zu Kollegen etwas zu kurz kam.

Hast Du neben dem Beruf Zeit für soziales Engagement, oder kannst du beides verbinden?

Ich kann beides sehr gut verbinden. Als Betreuer für die Spielstadt Mini-München habe ich mit einigen Freunden eine große Online-Plattform für die Initiative entwickelt. Cool ist, dass ich daran im Rahmen meiner Ausbildungszeit weiterarbeiten kann. eCube ist hier sehr offen und unterstützt soziales Engagement.

Manche sagen, Informatik muss man studieren. Wie siehst du das?

Ich denke, das hängt ganz davon ab, was du beruflich machen willst. Informatik als Fachgebiet ist sehr groß, das Studium ist dementsprechend umfangreich und theoretisch. Für mich kam eher eine Ausblidung in Frage, weil ich in der Softwareentwicklung arbeiten will.

Welchen Tipp gibst Du jungen Leuten, die FachinformatikerInnen werden wollen?

Ihr seid noch jung! Wenn euch Informatik interessiert, probiert es einfach aus! Software spielt eine wichtige Rolle in unserer Zeit. Wenn es deiner Vorstellung entspricht und zu dir passt, wunderbar! Wenn nicht, hast du trotzdem viel gelernt und bist um viele Erfahrungen reicher.

Max Rosenmüller ist seit 2020 als Azubi für Fachinformatiker tätig. Er interessiert sich schon lange für Programmierung und hat über ein Schülerpraktikum bei eCube seinen Traumjob gefunden. Im Rahmen seiner Ausbildung arbeitet er weiter an der Digitalisierung der Spielstadt Mini-München, die er schon vor seiner Ausbildung ehrenamtlich unterstützte.

eCube ist durch Max jetzt offizieller Sponsor der Spielstadt Mini-München und engagiert sich darüber hinaus in weiteren Initiativen wie Girls Day und Boys Day sowie Joblinge.

Interesse an einem Schülerpraktikum bei eCube? Hier erfährst Du mehr.