Wie Sie schnell und sicher zu einer MACH-Architektur migrieren
Es ist Zeit für einen Wechsel, wenn Ihr monolithisches Altsystem den Anforderungen an modernen E‑Commerce nicht mehr gerecht wird. Erfahren Sie hier, wie Sie das Replatforming zu einem flexibel orchestrierbaren Online-Shop erfolgreich meistern.
In wenigen Minuten zum kompletten Technologie-Stack
Mit dem Precomposer beschleunigen Sie den Relaunch Ihres MACH-Architektur-Shops um mindestens 21 Wochen und starten so deutlich schneller und mit erheblich weniger Aufwand. So funktioniert die Installation in Ihrer Entwicklungsumgebung:
So schnell kann’s gehen!
Damit ist das Setup des Techstacks für Ihren Online-Shop abgeschlossen. Nach dem Klonen der Repositories können Sie direkt mit der Anpassung und Entwicklung beginnen.
Nähere Infos zur Installation finden Sie in unserer Dokumentation.
Warum Unternehmen zu einer MACH-Architektur migrieren?
Die Gründe für ein Replatforming im E‑Commerce sind vielfältig. Mit Composable Commerce schlagen Unternehmen gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe:
Schneller reagieren
Unternehmen haben die strategische Notwendigkeit erkannt, jederzeit auf disruptive Krisen, neue Technologietrends und sonstige Veränderungen im Markt zu reagieren und ihren E‑Commerce flexibel an neue Herausforderungen anzupassen. Monolithische Altsysteme stoßen hier an ihre Grenzen.
Altlasten ablegen
Unternehmen, die planen, ihr Altsystem abzulösen, wollen in vielen Fällen technische Schulden tilgen, die sich über Jahre infolge zahlloser Modifikationen und Erweiterungen angehäuft haben – das gilt besonders, wenn die Schulden wertvolle Ressourcen binden und Innovation behindern.
Best-fit nutzen
Die Migration zu MACH-Architekturen befähigt Unternehmen, sich aus Abhängigkeiten von einem Technologie-Anbieter (Vendor Lock-in) zu lösen und nach dem Best-fit-Prinzip jederzeit bedarfsgerecht die besten Lösungen für ihren E‑Commerce zu kombinieren.
Big Bang oder schrittweise migrieren?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Der richtige Ansatz für das Replatforming lässt sich nur auf Basis einer fundierten Analyse der vorhandenen Technologielandschaft und der individuellen Geschäftsziele finden. Eine technologische Neuausrichtung erfolgt in jedem Fall nach agilen Prinzipien und schrittweise. Sie orientiert sich außerdem am größtmöglichen Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg.
Ziel der Migration zu Composable Commerce ist es, das vorhandene System nicht nur zu ersetzen, sondern die technologische Basis für flexibles und nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Hier spielen die MACH-Prinzipien eine entscheidende Rolle.
Leseempfehlung:
Monolithische Shopsysteme neu bauen oder schrittweise transformieren?
Hilfsmittel für den Einstieg in den Composable Commerce nutzen
Die komplette Architektur und Infrastruktur für einen neuen, MACH-basierten Shop zusammenzustellen kostet Zeit und Aufwand. Bis der Prototyp steht, vergehen Wochen oder gar Monate, zumal viele Unternehmen mit Composable Commerce Neuland betreten und nicht über das nötige Know-how verfügen. Sogenannte Accelerator-Lösungen helfen, Aufwand und Komplexität deutlich zu reduzieren.
So gelingt der Schnellstart in den Composable Commerce
Die Accelerator-Lösung „Precomposer“ von eCube ermöglicht es Entwicklungsteams, in wenigen Minuten einen vollfunktionsfähigen Softwarestack für einen Online-Shops aufzusetzen. Der Accelerator enthält sowohl die Architektur mit einer Auswahl leistungsstarker Shop-Komponenten als auch die komplette Infrastruktur, die sich mit wenigen Klicks automatisch in der Cloud-Umgebung installieren lässt.
Die Vorteile des Precomposers:
■ Die wesentlichen Entscheidungen für die Composable-Commerce-Architektur wurden bereits von den eCube-Experten getroffen
■ Die Infrastruktur für CI/CD läuft auf Knopfdruck, sodass sofort mit der produktiven Entwicklung begonnen werden kann
■ Sie verfügen über alle wichtigen Basisfunktionen in ihrem Shop-Frontend
■ Sie sind komplett unabhängig von einem Framework
■ Auf Basis von 20 Jahren E-Commerce-Erfahrung helfen wir Ihnen so, Fehlentscheidungen und damit technische Schulden in der Zukunft zu vermeiden.
Die Macht der Gewohnheit und Angst vor den Aufwänden und Risiken bei Umbauten halten viele Entscheider davon ab, ihren E-Commerce technologisch neu auszurichten.
Das ist oft selbst dann der Fall, wenn ein Neustart mittelfristig deutlich wirtschaftlicher wäre. Dabei wird oft übersehen, dass der Betrieb eines komplexen Altsystems auf Dauer nicht nur viel Geld und Nerven kostet, sondern – und das ist besonders kritisch – auch notwendige Innovationen verzögert oder gar verhindert, weil das System zu unflexibel ist.
Die eigentlichen Unsicherheiten und Risiken liegen also nicht im Neu- oder Umbau, sondern eher darin, zu lange am Bestehenden festzuhalten.
Shop-Architektur flexibel anpassen und erweitern
Der Precomposer enthält einen Vorschlag für die Shop-Architektur, mit der Sie über die wichtigsten Funktionen für den Start in den Composable Commerce verfügen. Jede Komponente kann bei Bedarf durch einen eigenen Service ersetzt werden.
Mit dem integrierten E-Commerce Hub orchestrieren Sie alle Komponenten für den Composable Commerce, wie z.B. commercetools und Storyblok, die im Precomposer bereits vorinstalliert sind. Der E-Commerce Hub bietet Ihnen eine konsistente API, die Sie für die Anbindung von Komponenten und Systemen wie etwa ERP, PIM und CRM nutzen können.
Logging, Monitoring und komplette CI/CD-Pipeline
Neben wichtigen Shop-Funktionen bietet der Precomposer auch Funktionen für das Logging und Monitoring, die Sie ebenfalls durch eigene Services ersetzen können. Das Grafana-Monitoring ist so eingebunden, dass Betriebsdaten wie z.B. laufende Prozesse in Echtzeit überwacht werden können und gleichzeitig lassen sich alle Logdaten im vorinstallierten Logging-Tool Graylog einsehen.
Mit Precomposer-GitHub-Actions und dem installierten Tool Argo CD verfügen Sie über eine komplette CI/CD-Pipeline – Änderungen am Quellcode werden ohne manuelles Zutun automatisch auf dem Server installiert und sind dort sofort sichtbar.
Suchmaschinen-optimiertes Frontend inklusive
Das installierte Frontend verfügt über ein Beispiellayout und Beispielinhalte, die Sie mit dem Headless CMS von Storyblok später sehr einfach anpassen können. Das Frontend wurde nach Baymard-Kriterien entwickelt, ist responsiv, SEO-optimiert (Lighthouse Score durchgängig > 90%) und hat die wichtigsten Shopfunktionen wie Facettensuche, Warenkorb, Check-Out und viele mehr bereits integriert. Für eine vollständige Liste schauen Sie gern in unsere Dokumentation.
Klingt spannend?
Mit unserem Precomposer beschleunigen Sie den Relaunch Ihres Composable-Commerce-Shops um Wochen. So können Sie schnell und sicher mit erheblich weniger Aufwand zu Ihrer MACH-Architektur migrieren.