Komplettlösungen, die alle E‑Commerce-Funktionen in einem Monolithen vereinen, mögen auf den ersten Blick eine schnelle und einfache „Lösung aller Probleme“ versprechen. Auf Dauer erweisen sich solche Systeme jedoch oft als zu starr, um schnell und wirtschaftlich auf disruptive Veränderungen im Markt reagieren zu können. Hier braucht es technologische Konzepte, die es Unternehmen erlauben, ihren E-Commerce jederzeit flexibel an neue Anforderungen anzupassen. Das gilt auch im B2B, wo der digitale Verkauf auf sehr individuelle Anforderungen zugeschnitten werden muss. Komplettsysteme stoßen hier an ihre Grenzen, weil sie nicht für Veränderung und spezifische Geschäftsprozesse geschaffen sind.

Modulare Plattformarchitekturen ermöglichen einen Composable Commerce, der entsprechend der individuellen Anforderungen nach dem LEGO‑Prinzip genau mit den Funktionen und Technologien ausgestattet werden kann, die ein Unternehmen braucht, um seine Geschäftsziele zu erreichen.