Warum Sie jetzt zu Composable Commerce wechseln sollten

Composable Commerce und MACH-Technologien sind die Top-Trends im digitalen Handel. Erfahren Sie hier, warum es sich lohnt, Ihren E-Commerce jetzt fit für die Zukunft zu machen und wie Sie den Wechsel zu Composable Commerce richtig angehen.

Jetzt Erstberatung sichern!

Erfolgsfaktor Wechsel

Komplettlösungen, die alle E-Commerce-Funktionen in einem monolithischen System vereinen, haben lange Zeit die Technologielandschaft im E-Commerce dominiert. Auf Dauer haben sich solche Systeme jedoch als zu starr erwiesen, um schnell und wirtschaftlich auf disruptive Veränderungen im Markt reagieren zu können. Das gilt besonders, wenn ein System in hohem Maße „customized” ist.

Nachteile monolithischer E‑Commerce Systeme

❌ Systeme sind nicht auf Veränderung ausgelegt

❌ Individuelle Modifikationen und Erweiterungen lassen sich nicht ohne Weiteres innerhalb des bestehenden Frameworks realisieren

❌ Der Monolith wird durch Modifikationen der Code-Basis komplexer -> Entwicklung und Wartung werden zunehmend aufwändiger und riskanter

❌ Geringe Flexibilität und hohes Anpassungsrisiko beim „Customizing“

❌ Einzelne Funktionen sind nicht skalierfähig

❌ Das Wissen über die Änderungshistorie, Abhängigkeiten und Wechselwirkungen im Monolithen ist oft nicht mehr vorhanden

❌ Höheres Sicherheitsrisiko, weil sicherheitsrelevante Komponenten veraltet sind.

❌ Anwender sind vom System-Anbieter und dessen Produkt-Roadmap abhängig (Vendor Lock-in)

❌ Monolithische System sind „Auslaufmodelle“ und werden früher oder später vom Anbieter nicht mehr in notwendigem Maße unterstützt (out of support)

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

Ein moderner E-Commerce braucht moderne technologische Konzepte, die es erlauben, das Online-Geschäft jederzeit bedarfsgerecht an neue Anforderungen anzupassen und innovative Technologien schnell und flexibel zu nutzen. Einfach von einem alten Komplettsystem zu einem neuen, vermeintlich moderneren Komplettsystem zu wechseln, greift zu kurz, weil die oben beschriebenen Nachteile bestehen bleiben.

Die Zukunft des E‑Commerce ist Composable

Modulare Plattformarchitekturen ermöglichen einen Composable Commerce, der passend zu den individuellen Anforderungen nach dem Baukasten‑Prinzip genau mit den Funktionen und Technologien ausgestattet werden kann, die ein Unternehmen braucht, um erfolgreich mit technologischen Trends und dem Wettbewerb mithalten zu können. Monolithische Komplettsystem bieten diese Möglichkeiten nicht.

Zahnräder Composable Commerce

Was bedeutet Composable Commerce?

Moderner, agiler E-Commerce hat die Fähigkeit, schnell und bedarfsgerecht auf neue Anforderungen zu reagieren. Modulare MACH-Architekturen schaffen die Basis für einen E‑Commerce, der flexibel komponiert werden kann. MACH ist ein Akronym für Technologiekonzepte, die für den Composable Commerce eine zentrale Rolle spielen: Microservices, API-first, Cloud-native und Headless.

Unsere Partner

Gründe für die Migration zu Composable Commerce

Die Gründe für einen grundlegenden Systemwechsel im E-Commerce sind vielfältig. Mit Composable Commerce können Unternehmen gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen:

Schneller reagieren

Unternehmen haben die strategische Notwendigkeit, jederzeit auf disruptive Krisen, Technologietrends und sonstige unvorhersehbare Veränderungen im Markt reagieren und ihren E-Commerce flexibel an neue Herausforderungen anpassen zu können.

Altlasten ablegen

Unternehmen, die planen, ihr Altsystem abzulösen, wollen in vielen Fällen technische Schulden tilgen, die sich über Jahre infolge zahlloser Modifikationen und Erweiterungen angehäuft haben – besonders, wenn die Schulden Ressourcen binden und Innovation behindern.

Best-of-breed nutzen

Die Migration zu Composable Commerce soll Unternehmen befähigen, sich aus Abhängigkeiten von einem Technologie-Anbieter (Vendor Lock-in) zu lösen und nach dem Best-of-breed-Prinzip stets die besten Lösungen für ihren E-Commerce zu kombinieren.

Den richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel finden

Als Faustregel gilt: Wenn die Entwicklung und Wartung eines Altsystems über einen Zeitraum von drei Jahren mehr Geld, Ressourcen (und Nerven) als die Investition in ein neues System kostet. Wenn zusätzlich das alte Shopsystem zu schwerfällig ist, um zeitnah mit neuen Technologietrends und dem Wettbewerb mitzuhalten, dann ist es Zeit für ein grundlegendes „Replatforming“.

Checkliste: Wann ist es Zeit für einen Wechsel zu Composable Commerce?

Checkliste, wann ein Replatforming oder ein Wechsel zu Composable Commerce sinnvoll ist

Die Weichen für Composable Commerce richtig stellen

Composable Commerce bedeutet, E-Commerce-Technologie neu zu denken – weg vom monolithischen Komplettsystem hin zum modularen Baukasten. Hier kommt es beim Einstieg besonders darauf an, das nötige Fachwissen und ein Composable Mindset zu entwickeln. Zudem gilt es, eine solide technologische Basis für modulare, komponierbare Software-Architekturen zu schaffen.

Den richtigen Ansatz für die Migration wählen

Neu bauen oder schrittweise transformieren? Diese Frage lässt sich nur auf Basis einer fundierten Analyse des Status Quo vorhandener Technologielandschaften und der individuellen Geschäftsziele beantworten. Eine technologische Neuausrichtung sollte jedoch in jedem Fall nach agilen Prinzipien schrittweise erfolgen – orientiert am größtmöglichen Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg. Ziel der Migration zu Composable Commerce ist es, das vorhandene System nicht nur zu ersetzen, sondern die technologische Basis für flexibles und nachhaltiges Wachstum zu schaffen.

Leseempfehlung: Monolithische Shopsysteme neu bauen oder schrittweise transformieren?

Herausforderungen bei der Migration erkennen und meistern

Beim Composable Commerce kauft man kein fertiges System, sondern komponiert eine Vielzahl technischer Fähigkeiten nach eigenem Bedarf. Das erfordert ein Umdenken in der IT und Fachwissen über technische Möglichkeiten. Zudem ist das Recherchieren, Vergleichen, Testen und Integrieren von Systemkomponenten mit Aufwand verbunden. Composable Commerce ist also nicht trivial, aber Dank einfacher Hilfsmittel wie dem Precomposer von eCube keine Raketenwissenschaft.

Hilfsmittel für den Einstieg in den Composable Commerce

Die komplette Architektur und Infrastruktur für neuen „Composable Shop zusammenzustellen kostet Zeit und Aufwand. Bis der Prototyp steht, können Wochen oder gar Monate vergehen. Viele Unternehmen betreten mit Composable Commerce Neuland und verfügen nicht über das nötige Know-how. Sogenannte Accelerator-Lösungen helfen, Aufwand und Komplexität deutlich zu reduzieren.

So gelingt der Schnellstart in den Composable Commerce

Die Accelerator-Lösung „Precomposer“ von eCube ermöglicht es Entwicklungsteams, in wenigen Minuten einen vollfunktionsfähigen Softwarestack für einen Online-Shops aufzusetzen. Der Accelerator enthält sowohl die Architektur mit einer Auswahl bewährter Shop-Komponenten als auch die komplette Infrastruktur, die sich mit wenigen Klicks automatisch in der Cloud-Umgebung installiert.

Mit dem Precomposer von eCube beschleunigen Sie den Relaunch Ihres Composable-Commerce-Shops um Wochen. So können Sie deutlich schneller und mit deutlich weniger Aufwand starten.

Wie Sie schnell und sicher zu einer MACH-Architektur migrieren